28.12.2008
Frohes Fest!
20.12.2008
Die Liebe
Sie ist zwar vom anderen ausgelöst. Aber es ist meine Liebe. Sie ist nicht vom anderen abhängig.
Der Verfasser ist mir unbekannt. Aber ich glaube, die Bedeutung dieser Worte ist die Lektion, die ich gerade lernen muss.
18.12.2008
Das nächste Jahr und was ich mir wünsche
So langsam aber unaufhaltsam geht das Jahr zu Ende und man beginnt, sich zu erinnern. Man denkt an vergangene Jahre und versucht, sich etwas auf das kommende vorzubereiten. Ich bin kein Vorsatz-Mensch... aber nächstes Jahr warten einige grosse Veränderungen auf mich. So habe ich auch anders als in anderen Jahren diesmal einige Wünsche, die ich mit ins neue Jahr trage. Der erste und grösste davon betrifft mein Herz, von dem ich hoffe, dass es endlich aufhört zu schmerzen. Ob sich nun ein neuer Partner findet, oder ich es endlich schaffe auch alleine glücklich zu sein... das spielt eigentlich keine Rolle. Hauptsache, die nagende Einsamkeit und die Trauer verzieht sich endlich. Ich bin des Trübsals müde.
Mein zweiter grosser Wunsch ist es, dass meine Beruflichen Aussichten sich langsam aber sicher zum guten wenden. Ich weis jetzt, dass das Geld abartig nebensächlich ist... nicht ganz unwichtig, aber nebensächlich. Wichtiger wäre mir eine gute Stimmung im Team und eine Arbeit, die mich mehr befriedigt. Vorerst werde ich wohl wie geplant ins Ausland verschwinden und meine Wurzeln suchen. Ich hoffe sehr, dass ich, wenn ich zurück komme besser weis, was das richtige für mich ist.
Naja... sonst bleibt nicht vieles zu wünschen übrig. Schliesslich erging es mir dieses Jahr im grossen und ganzen sehr gut. Ich habe gelebt und geliebt, den Kochberuf an den Nagel gehängt und mein Rücken machte mir auch ausserordentlich wenig Ärger. Das schönste in diesem Jahr war ganz klar der Sommer. Nicht nur, aber vorallem wegen Sev. Ich war an sehr vielen Mittelalter-events, habe tolle Leute getroffen, gute Bands entdeckt, geile Filme gesehen, viel Sonne gehabt und habe mich rundum wirklich sehr zufrieden gefühlt. Naja... und das schlechteste in diesem Jahr war wohl die Ernüchterung, dass die momentale Stelle wohl nicht mein Traumjob ist, das gebrochene Herz und die Trauer über den überraschenden Tod zweier Menschen, die uns viel zu früh verlassen haben.
Wie auch immer das neue Jahr wird... ich habe vor, aus dem alten einige Erfahrungen und Lektionen mit zu nehmen. Doch noch ist es nicht ganz so weit. Erst kommt der grosse Weihnachtsstress ( nicht privat... bei der Arbeit! ), die grosse Weihnachtsvöllerei und noch das letzte Päckchen packen. Die meisten Geschenke sind schon unterwegs - oder schon da. Aber einige muss ich jetzt noch einpacken. *freu* Meine grosse Leidenschaft!
Also wünsche ich euch vorerst eine schöne Vorweihnachtszeit und entspannte Festtage.
Und so, wenn einige davon fertig sind. Die Nette Sammlung hier ist grösstenteils auf dem Weg nach Deutschland zu meinen langjährigen WoW Kumpels. Bin gespannt, was die dazu sagen,hihi !
16.12.2008
Heute mal lustig
Zum Beispiel diese Nette Doku über Elekks. Obwohl ich als Draenei selber einige elekks als Reittiere halte, waren mir einige Seiten dieser Kreaturen bisher noch völlig unbekannt.
14.12.2008
Einzigartig?
Jah... ich kann ja in ein Restaurant sitzen, wo die ganzen Bauern sich über Braunvieh unterhalten.
Die Sache ist, das bin nicht ich. Klar... ich kann das alles machen und vielleicht spricht mich da auch mal ein Mann an.... aber der kann mich gar nicht interessieren, weil der ja da ist, weils ihm gefällt... und mich stösst es nur ab. Ich sitze gequält rum, atme diese grässliche Rauchluft, die wie Schlamm noch tagelang an mir klebt und betrachte die jungen Leute, die über Dinge reden, die mich nie bewegten. Ich sehe zu, wie sie sich die Lampe füllen und verstehe nicht, wieso ich so anders als sie bin.
Ich habe Spass an so anderen Dingen... ich will Lagerfeuer, natürlichkeit oder wenigstens etwas Stil. Ein Fest hat für mich nichts mit Besaufen bis der Arzt kommt zu tun! Ich will mich selbst sein können, ohne dumm angeglotzt zu werden.
Heute war ich am Mitarbeiter Ausflug. Naja... versteht mich nicht falsch... ich mag die Leute da. ab und an gehe ich auch mal mit ihnen mit auf ein Feierabendbier. Aber mir wurde heute wieder bewusst, dass ich in einer ganz anderen Welt lebe, als sie es tun. Ich war so unsagbar allein.
Ich hätte ihnen NICHTS aus meinem Leben erzählen können, das sie auch nur im geringsten interessiert hätte. Und genau so kam es auch zurück. Und dann sitz ich da in dieser Bergbeiz mit den "Träsch" trinkenden Menschen. Sie reden von Turnverein, Viehzucht oder zeigen sich Handy Animationen. Schliesslich wird gejasst und und geraucht. Man spricht darüber, wer wo wen geheiratet hat oder wer wo welches Haus gekauft hat. Blah, blah. Wenn ich erzählen will, dass ich im Kino Inkheart gesehen habe, gucken sie mich komisch an. Dafür wissen sie, wer Superstar wird oder wer bei irgend einer Kochsendung den besten Kuchen gebacken hat.
Wenn ich ihnen erzählen will, wie toll mein Mittelalterfest war, reden sie die ganze Zeit so Sachen wie: "wie war dein Altertumstreffen?" oder "Schau mal, das ist doch auch so wie in deinem Steinzeitdingsda." Dafür erzählen sie mir, wie sturzbetrunken sie vom Ausgang heimgekommen sind und was für ein Gaudi sie hatten.
Vielleicht bin ich wirklich von einem anderen Stern. Ich verstehe all diese Dinge auf der Scheisskugel nicht. Tatsächlich glaube ich, dass ich ein interessannter Mensch bin. Ich kann auch ausgelassen sein, kann zuhören und reden. Ich verfüge über eine blühende Phantasie und erlebe viel aussergewöhnliches.
Ich bin froh, nicht so ein "Normalo" zu sein. Aber das Randgruppen- Dasein kann auch sehr einsam sein.
13.12.2008
Drachen

06.12.2008
Sinn?
Passieren die Dinge etwa, um uns etwas zu zeigen? Schon eine schöne Idee.... dann würde alles, was uns weh tut auch irgendwie etwas gutes sein, weil wir daraus lernen. Ich wünschte, ich würde den Sinn wenigstens erahnen. Aber so einfach ist es natürlich nicht. Vielleicht dauert es jahre... vielleicht findet man die Antwort auch niemals. Oder vielleicht passiert tatsächlich alles einfach so. Ohne Sinn. Ohne grosse Erleuchtung und ohne Chanche, jemals etwas daraus zu lernen. Vielleicht nehmen wir uns einfach viel zu wichtig - das ist ja nur zu menschlich.
Und doch... wie schön wäre es, eines Tages zu erkennen, warum wir durch all diese Tiefen mussten.... warum das "Schicksal" uns über diesen steinigen Pfad leitete.
So gerne hätte ich Glauben. Glauben daran, dass es irgendwann gut wird... oder Glauben, dass da ein Weg ist, den wir gehen müssen. Und natürlich den Glauben, dass nach diesem Weg ein Ziel kommt. Dass ich nicht für nichts durch dieses Leben taumle und stolpere.
Der Weg ist das Ziel, sagt man.
Und ich? Ich hätte nur so gerne wenigstens eine Ahnung davon, ob sich das alles, was wir im Leben ertragen müssen im Endeffekt auch wirklich lohnt.
Und weil ich sie sehr mag, nochmal Regina. For my sweatest downfall. Aishiteru.
... das wird viel länger dauern, als ich dachte. ... als ich hoffte... und als ich fürchte.
04.12.2008
Weihnachten - Juhui??
Aber ich kann ja nicht ganz im Wintereinsamkeitsfrust ersaufen. Also habe ich mich gestern auf gemacht und bin zum Weihnachtsbummel aufgebrochen. Mal hier, mal da habe ich die Geschäfte durchwühlt auf der Suche nach etwas schönem für meine Lieben. Ich habe auch tatsächlich schon so einiges gefunden. Deshalb gings dann auch gleich weiter zu den Dekogeschäften und Einkaufshäusern um zu den Geschenken die passende Verpackung zu ergattern. Also... dieses Jahr fallen meine geschenke in Silber- Blau aus. Schönes Glitzerpapier... Sternchen, bunte Bänder und die Klebepistole sind bereit!
Als ich gestern nach Hause kam, war meine Weihnachstlaune schon merklich gestiegen. Die Taschen voller Geschenke und Verpackung kämpfte ich mich ins traute Heim... wo ich daran erinnert wurde, dass ja der "Samichlaus" am Abend zu meinen Neffen kommen würde. Huch! Schnell den Geschenkkram versorgt und umgezogen! - Das durfte ich ja nicht verpassen!
Die Kiddies waren völlig aufgedreht...dauernd lugten sie aus dem Fenster- wann kommt denn der Samichlaus?! Alissa meinte sogar: "Also, wenn der nicht bald kommt, gehe ich ins Bett. Dann schlaf ich halt, wenn er kommt."
Natürlich kam es nicht so weit. Ein weiteres Mal konnten wir belustigt auf der Polstergruppe sitzen und zusehen, wie die kleinen nervös vor dem Schmutzli und dem Chlaus standen und ihre Gedichte stammelten. Wundervoll! Während Alissas Gedicht passenderweise vom Rumtrödeln und Unordnung handelte, war Luanas Gedichtchen für mich leider kaum zu verstehen, weil sie gaaaanz leise piepste. Süss wars alleweil.
Naja... und heute habe ich mich mal dazu aufgerafft, mein Zimmer so gut es ging aufzuräumen und etwas Weihnachtsstimmung rein zu bringen. Jetzt stehen viele Kerzchen rum, Sterne glitzern und es riecht nach Lebkuchen. Grund für letzteres ist mein Lebkuchenhäuschen... Heute Nachmittag konnte ich es endlich fertig basteln und ich bin ganz zufrieden damit.
Kitschig, nicht? ^^ Aber das gehört sich halt so.
Also... ich glaube, sooo schlimm wird dieses Weihnachtsfest nicht werden. Aber ich bin froh, wenn dieses Jahr endlich zu Ende geht und ich es hinter mir lassen kann. Natürlich... es war auch ein wundervolles Jahr - mit dem schönsten Sommer meines bisherigen Lebens. Aber es wird Zeit für was neues. Irgendetwas muss her, um diese Leere zu füllen. Da reichen Kerzchen und Glitzer einfach nicht aus.
27.11.2008
Nur noch schlechte Nachrichten
Gestern war ich bei ihnen... sie leiden alle so sehr... und da ist NICHTS, das ich tun kann, nichts, das ich sagen kann, ihnen den Schmerz zu nehmen. Und all dieser Ärger, der da noch mitschwingt... Polizeiverhör, Beerdigung organisieren... der blanke Horror!
Auch mich plagt das Bild des toten Wesens... dieses kleine Menschlein, das einfach so gestorben ist. Gerade jetzt sammle ich meine Gedanken, um morgen für meine Freundin nochmals stark zu sein. Ich will, so gut ich êben kann für sie da sein, wenn morgen ihr Sohn beerdigt wird.
Es fühlt sich so falsch an, dass all dies passiert. Und in all dem wahnsinn fühle ich mich unendlich einsam und verloren. Ich wünsche mir so sehr, dass mich jemand festhalten würde... oder mit mir redet. Es ist einfach niemand da. So einsam.

22.11.2008
Zu Stark
Ich habe es durch gebissen... als einzige der Azubis habe ich die Lehre abgeschlossen. Also rutschte ich ins Berufsleben. Begleitet von einigen Familiären Kriesen, die ich hier lieber nicht offen legen möchte, habe ich mit diesen unmöglichen Arbeitsbedingungen weiter gemacht. Ich erfuhr zum Beispiel am Abend um 21 Uhr, dass ich ab dem morgigen Tag zwei Wochen Urlaub hätte oder wusste bis Montag morgens um 01 Uhr nicht, ob ich denn jetzt Montag ( also heute ) zu arbeiten habe, oder nicht. Ich bin in meinem ganzen Leben genau 2 mal zu spät zur Arbeit gekommen... aber eigentlich bin ich meist eher 15 minuten zu früh da. Dennoch... wenn ich es mal wagte, mir einen speziellen Freitag zu wünschen oder mal etwas früher zu gehen! Dann war aber die Hölle los! Wie unmotiviert und faul ist doch die heutige Jugend!
Egal wie schlecht es mir ging... ich bin mit Grippe, Migräne und Rückenschmerzen zur Arbeit gegangen. Manchmal schickte man mich nach Hause, weil ich es gerade noch bis aufs Klo schaffte, um mich zu übergeben.
Ich habe mit meinem Bandscheibenvorfall sehr lange - zu lange gearbeitet. Ich bin im Betrieb zusammengeklappt vor Schmerzen und durfte dennoch keine Minute früher Feierabend machen. Schliesslich bin ich zum Arzt, damit er mir bitte eine Spritze gebe - damit ich auch wieder arbeiten gehen könne. Glücklicherweise hat aber der Arzt begriffen, dass es so nicht geht und mich ins Spital eingeliefert. Dort blieb ich auch 8 Wochen, bis mein Rücken operiert wurde. In dieser Zeit bekam ich wiederrechtlich die Kündigung meines Arbeitgebers, der mich als Unmotiviert und faul hinstellte und behauptete, ich simuliere nur. Ich durfte in die Rehaklinik, wo die Ärzte mich und meine Schmerzen nicht ernst nahmen.
Als ich durch diese Hölle endlich raus war, habe ich es nochmal versucht. Wieder Küche... und wieder nur Stress und Ärger. Also wagte ich den Sprung und habe etwas neues gestartet... aber auch das ist nicht das wahre für mich. Ich fühle mich nicht ernst genommen und die Leistung, die ich bringe, zählt diesen Leuten nichts. Den ganzen Tag muss man sich sagen lassen, was man alles falsch gemacht hat.
Es ist so vieles falsch gelaufen. Viele Dinge, die ich hier auch nicht erwähnen will, da es um andere menschen geht... Menschen, die ihren Standpunkt wohl ganz anders sehen als ich. Und ich habe nicht das Recht, hier so öffentlich darüber zu urteilen.
Aber ich habe glaube ich auch vieles daraus gelernt.
Ich weis jetzt, wer zu mir steht. Ich war nie ein Mensch mit vielen Freunden... mir war Quantität nie so wichtig, wie Qualität. Und das hat sich bewährt. In all meinen dunklen Zeiten waren sie immer da... und auch wenn ich mich bisweilen eingrabe und mich nicht melde... sie warten irgendwo auf mich und nehmen mich wieder auf. Danke euch! Cat, Lukas, Marion, Christian, Joe und Frank. Und dann ist da meine Familie... Die Mutter, die mein Leben zum angenehmsten und wundervollsten des menschlichen Daseins machen würde, wenn sie könnte - und glaubt mir... sie schafft es mit ihrer unbändigen Energie und Liebe sehr oft nah an die Grenzen des möglichen! Meine Geschwister, die zwar so anders und doch so unglaublich vertraut sind... sie lassen mein Herz singen. Und sogar mein Vater... der sich mit Gefühlen so schwer tut und der so unglaublich fern von meinen Lebensansichten lebt... aber dennoch liebt er mich und ich ihn.
Heute weis ich auch, dass ich nicht alles geben muss. Ich bin es Leid! Ich muss nicht mehr in meiner Freizeit arbeiten! Ich muss mir nicht mehr jeden Tag dieses rumgemecker gefallen lassen! Ich muss nicht arbeiten, wenn ich krank bin! Ich glaube, so mancher hätte längst ein Burnout oder n Nervenzusammenbruch, wenn der sich so abrackern müsste, wie ich es aus lauter gutem Willen und Verpflichtungsgefühl freiwillig mache.
Ich sage euch was.... ich könnte es. Ich kann weiter so leben.... unglücklich und gestresst jeden Tag. Ich weis, dass ich es kann! Und es ist kein Zeichen von Faulheit, wenn ich mich jetzt entscheide, dass ich das nicht mehr will. Ich habe einfach genug davon, immer nur zu geben und zu geben. Jetzt werde ich mir mal nehmen, was ich kriegen kann!
Keine Lust mehr, nur noch zu funktionieren. Ich lebe! Ich bin da! Und ich bin verdammt noch mal was wert!!
Anak - Child... heute mal in englisch. Gewidmet meinen Eltern, die mit mir schon ganz schön was durchgestanden haben. Habe ich schon erwähnt, dass ich massiv zu früh zur Welt kam und nicht essen wollte? Ich wäre beinahe daran gestorben.
La Montanara... ein Lied, speziell für meine Ahnen. *zwinkert Marion zu* Die Liebe zu diesen Klängen zu beschreiben, ist schwer. Es ist der Klang meiner Kindheit und der liebe in den Augen meiner Grosseltern.
Das letzte Lied heute für euch ist was ganz spezielles.... Es hat mich immer sehr bewegt und ist glaube ich sowas wie ein Seelenlied für mich. Ich will es heute mit euch teilen. Bei aller Liebe zu Musik, die so richtig fetzt und brettert... wenn ihr mich Seelisch zerlegen wollt, müsst ihr diesen Tönen folgen. ^^ Geniesst das Leben, das in dieser musik schwingt:
So... und bevor sich jetzt irgendwelche Verwandte wieder Sorgen machen: Es geht mir gut... ich hüpf nicht aus dem Fenster oder vor den zug. Bin heute nur sentimental und möchte mich mitteilen.
Schlaft schön!
17.11.2008
Gedanken



12.11.2008
Eis

11.11.2008
09.11.2008
Es ist raus!
Es muss da draussen einen geben... einen, der genau so süss und faszinierend ist... einen, der mir geben kann, was mir genommen wurde. Und bis ich den finde, muss ich mir eben selber reichen.
Bis dahin lasse ich mal wieder mein Denken durch Musik strömen. Hier ein kleiner Einblick in meine Gefühlswelt:
Eins zum loslassen und doch festhalten.
Noch eins von Schandmaul, das mich gerade sehr leitet. Auch ich will vorwärts - zurück zu dem Ich, das alles noch vor sich hat und alles erreichen kann.
Noch drehe ich mich... aber der erste Schritt wird kommen. Ich beginne, mich darauf zu freuen, ihn endlich zu machen!
04.11.2008
Samhain
Dass ihr alle so zu mir steht, spendet mir viel Energie und auch Mut, die Dinge endlich mal anzupacken. Langsam weicht die Lähmung und das Gefühl, wegrennen zu müssen. Es weicht dem Wunsch, endlich abzuhauen und etwas zu erleben. Endlich frei sein.
Danke euch allen... es ist gut zu wissen, dass ihr hinter mir steht, wenn ich gehe und dass ihr hier sein werdet, wenn ich euch brauche. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie dankbar ich euch dafür bin. *knuffel*
Mein neues Motto ( ich versuchs zumindest ^^ ) von Sina:
Und speziell für meine kleine Baumschmuserin unser Lied fürs Leben! Das Vid enthält zwar nicht meine Bilder... aber eigentlich könnten es fast meine sein. *zwinker* Und einen guten Freund habe ich darin auch noch entdeckt. Lass uns LEBEN!!
Welche Kräfte auch immer... danke für den geilen Sommer, den ich erleben durfte!! ... und möge der nächste noch geiler werden!
28.10.2008
Mich selbst finden

19.10.2008
Leer

16.10.2008
Der rote Knopf fehlt...
All die Fragen, die sich mir stellen... will ich denn die Antwort wirklich wissen? Und ist es nicht zu früh, sie zu stellen?
Ich verstehe... und doch verstehe ich nichts.
Ich glaube, ich habe vorher nie wirklich geliebt. Und ich hoffe, dass man nicht noch inniger lieben kann... denn das würde mich töten.
Ich will einfach nur leben... einmal irgendwo hingehören.
Die lästige, kreischende Stimme im Hinterkopf schreit irr lachend: " Ich habs dir gesagt!!! Das Pendel schwingt zu hoch, der Sommer ist zu gut. Du wirst bezahlen müssen."
Jetzt schwingt es abwärts. Kein Glück. Scheisspiel.
- Ich musste das schreiben, ich platze! Wenn ich meine Trauer und hilflosigkeit nicht mitteilen kann, gehe ich ein. Ich habe schmerzen. Und wenn ich sie still hinnehme, werden sie nicht gehen.. Verzeih mir.
You are my sweatest downfall.
30.09.2008
Ganz normal

23.09.2008
Festival Mediaval!




... und diese lustigen Schweizer natürlich! -Man stelle sich vor : Der Schädelmeister trug gar ein Hemd unter seinem Fell! *staun* Und zur Freude aller verteilten die guten Schokolade und Ricola an das begeisterte Publikum. Ein echt gelungener Auftritt!
So... ich und meine Erkältung gehen jetzt schlafen. Mehr Pics gibbet im nächsten Post.
14.09.2008
Vorfreude!
Mehr Pics gabs leider nicht... der Fotograf hat sie alle gelöscht. Grummel. Aber ich mag die beiden .
01.09.2008
Mithelfen
Helft mal mit, wenigstens bissel was für die Umwelt zu tun. einfach auf das komische Erdbeermännchen da unten im Blog klicken, wann immer euch danach ist.
31.08.2008
Viel passiert...
Am Samstag gings dann nach mässigem Ausschlafen weiter Richtung Equinox ( Tag und Nachtgleiche ) in Steinmaur. Doch zu meinem Pech kamen wir dort zu spät an, weil wir in Zürich einen Autounfall hatten. Wohl weil er die entfernung zu meinem Auto verschätzt hatte, oder weil er mich wirklich nicht gesehen hatte, ist mir ein silberner BMW beim einspuren auf die eigene Fahrspur in die Quere gekommen. Da ich derweil selber die Beschilderung gelesen hatte, habe ich ihn nicht bemerkt und habe nun als Resultat des Treffens einen Kratzer auf der ganzen Länge der Beifahrerseite. Den BMW hats schlimmer getroffen... seine vordere Stosstange ist wohl ziemlich havariert. Jedenfalls haben wir die Polizei gerufen und die meinten beim aufnehmen des Protokolls, dass er auf jeden Fall die Schuld trägt. Bei mir könnte höchstens ne Busse reinflattern, da ich nicht mehr bremsen konnte. Ich wart jetzt mal ab, was der Richterliche Beschluss dazu hergibt.
Nach dem ganzen Frust sind wir dann doch noch am Equinox angekommen und ich kann zumindest von meiner Seite her sagen, dass es grossartig war! Das kleine Mittelalterevent lag abseits von Steinmaur in einem sehr schönen Wald. Mit viel Liebe wurde die ohnehin schon idyllische Landschaft durch Laternen, Flaggen und sogar einem super "Stadttor" geziert. Es gab nur wenig Marktstände... jedoch war die Stimmung dermassen grandios, dass es auch nicht mehr gebraucht hätte. Die Comites waren mit einem Bogenschiesstand anwesend, dazu gab es die Möglichkeiten zum Baumstammwerfen, Axtwerfen und einen Platz für den Schaukampf. Auch dazu habe ich nur ganz wenige Bilder.... Wenn es so gemütlich ist, habe ich jeweils wenig Lust, mit dem Fotoaparat herum zu rennen.
11.08.2008
Infos für die Comites
Da noch die Anfahrtshilfe für euch : Wenn ihr die Hauptstrasse von Stans nach Ennetbürgen runter brettert ( gibt da auch ne Ausfahrt von der Autobahn Luzern richtung Gotthard mit beschriftung Stans Süd - Ennetbürgen ) kommt ihr gut einen Km nach den Pilatus Flugzeugwerken an diese Stelle... da solltet ihr dann mal abbremsen, denn das Haus da Links ist unsres. Man kanns auf dem Bild nicht lesen, aber rechts hängt ein Blutspende Plakat - Da wird dann ne Comites Scheibe stehen.
Das da ist das Haus, das es zu finden gilt. Wenn man die Augen auf macht echt nicht zu übersehen, oder??
Da steht zwar n Halteverbot... aber auf der Fläche könnt ihr die Autos Parken. Nur bitte dem Gras entlang auf der linken Bildseite ^^ Werde meins sicher auch da parken.
Und für die Busfahrer hier noch der Blick auf die Haltestelle Flugfeld / Nid Air Wenn ihr unsicher seid, meldet dem Fahrer einfach, ihr wollt beim Flugfeld raus. Erst mal ausgestiegen watschelt ihr dann wider gen Stans die Strasse hoch - also in die Richtung, aus der ihr gekommen seid. :o)
So, also mehr kann ich da auch nimmer tun.
Wenn die Busfahrer noch mehr Infos brauchen, kann Cat euch noch Plänchen schicken!
Achjah... und ich wurde darauf hingewiesen, dass ihr nicht wisst, was ihr mitnehmen sollt... Naja... gute Laune, Kleider und die, die übernachten brauchen halt das Equip dazu. Ansonsten ist eigentlich alles klaro. vielleicht backt^Mama sogar noch Kuchen ^^
Wünscht euch schönes Wetter!
07.08.2008
Hunter Brü
Da fliegt er! Wie muss das gewesen sein, da drinn zu sitzen!
04.08.2008
Nochmals Anstand

31.07.2008
Anstand

Das klassische Beispiel: Die alten Leutchen, die immer an allem rumnörgeln... wie unanständig doch die heutige Jugend ist. Und wenn man sie dann ganz freundlich grüsst, kommt kein Pieps zurück. Oder noch schlimmer - man bietet ihnen seine Hilfe an... etwa das eingekaufte Fleisch zum Wagen zu tragen. Und man bekommt rüffelnd die Antwort : "Das kann ich auch selber! " Klar..... dann sieht man doch fast freudig dabei zu, wie sie dann sehr umständlich und mit grosser Mühe die 3 Treppchen vor dem Laden runterkraxeln.
Dann gibt es noch den ganz speziellen Schlag Leute, die sich für besonders gebildet halten und sich nicht scheuen, dir klar zu machen, dass du es in ihren Augen nicht bist. Nichts hasse ich mehr, als Leute, die mir ganz klar zu verstehen geben, dass sie mich als Ladentochter für zu blöd halten, selber eine Bestellung aufzunehmen. "Ist denn der Chef nicht da? Ich würde gerne eine Fleischplatte bestellen." - "Jah, gern... wieviele Personen und wann?" - " Hat der Chef denn keine Zeit?" - *denkt sich: Mensch, der Chef schickt sie eh zu mir, weil ich die Sch... Platte lege* - " Nein , der Chef ist gerade nicht da.solls denn als Hauptspeise sein? Oder ein Apero? Starke esser? " - " Ach, einfach so eine Platte für uns. So mit allem." - *ächz*
Bissel später kommt bestimmt der Kunde, der jeeeeeden Tag kommt und immer das Bündnerfleisch nimmt: "Bitte 100g Bündnerfleisch... Aber schneiden sie es bitte ganz dünn. Man schneidet Trockenfleisch immer hauchdünn." - Jah, auch wenn mir das als Koch nicht klar wäre.... man braucht es mir nicht in der Woche 5 mal zu sagen.
Aber das sind nicht die schlimmsten. Bei denen denke ich, die merken nicht mal, dass sie uns Verkäuferinnen kränken. Sie denken nicht darüber nach, dass es nur mässig komisch ist, nach einer 6 Tage- Woche zu hören, wie schade es ist, dass ihre 4 Wochen Urlaub vorbei sind.
Schlimm finde ich die Leute, die bisweilen den Eindruck vermitteln, dass sie die Macht die sie als zahlender Kunde inne haben mit viel sadistischer Freude auskosten.
So zum Beispiel der eine, der rein kommt und sofort klar ausspricht, dass für ihn das Beste gerade gut genug ist. Wenn ich angefangenes aber top qualitatives Fleisch habe, muss ich ihm extra noch ein frisches holen und öffnen. Toll für ihn, scheisse für uns, weil wir dann zwei geöffnete / angefangene Stücke haben, von denen wir dann jede Menge wegschmeissen müssen, weil wir nie beide los werden.
Dann das Päärchen das jeden Samstag um 17 Uhr rein kommt und unschuldig fragt: " Ach, ihr habt schon geschlossen? Können wir noch was haben?" - Als Info: Wir sagen ihnen dann jedes mal, dass wir Samstags um 15 Uhr schliessen. Und da es leider Firmenmentalität ist, sagt der Chef ihnen dann auch sofort, dass sie doch auf jeden Fall noch was bekommen! Daraufhin bestellen sie vielleicht Aufschnitt für 4.- - was für uns bedeutet, dass wir wegen 4.- nochmal den Aufschnitt aus dem Kühlhaus graben, hoch rennen und die Kasse wider runter tragen ( Wechselgeld für die 100er Note, die uns entgegen gestreckt wird ), ne Tragetasche mitgeben, die selber schon fast so viel Wert ist, wie der Aufschnitt und schliesslich auch die Aufschnittmaschine nochmals putzen müssen( 10 - 15 min Arbeit ).Die Leute überlegen echt keinen Meter weit. Es ist auch verdächtig, wie gewisse Leute, die den ganzen Tâg Zeit gehabt hätten ( sie erzählen im Laden ja gern davon, wie ihnen Nachmittags langweilig war )immer so 2 Minuten vor Ladenschluss rein kommen und noch ne Bestellung für 30 min Arbeit runtersabbeln.
Also : Dinge, die man nie tut, wenn man Freunde im Dienstleistungs Geschäft haben will ( oder keine Feinde ^^ ):
- Man denkt, dass es absolut selbstverständlich ist, dass die Mitarbeiter zu jeder Tages und Nachtzeit für einen da ist.
- Man behauptet, als Verkäuferin arbeite man eh zu wenig und verdiene ja gut. ( gabs schon - der wollte uns erzählen, in ZH verdienen Verkäuferinnen 6000.- o.O *staun* Was die wohl genau verkaufen?! )
- Man geht trotz genügend anderen Möglichkeiten direkt vor Schluss ins Geschäft und hält die Angestellten noch lange hin. ( Auch in der Gastronomie weit verbreitet )
-Man verlangt Höchstleistung, Topqualität, speziellen Service und würdigt ihn dann nichtim geringsten.
- Man lässt sich nach mehrmaligem nachfragen etwas speziell herrichten um sich dann wenns endlich fertig ist zu entscheiden, dass mans doch lieber anders will.
- Man denkt, dass man als Angestellter in niedrigen Positionen irgendwie faul oder blöd ist und lässt es die selbigen auch merken.
Zu solchen Menschen möcht ich hier am Ende meiner Frustablasse mal folgende Dinge klar stellen: Die kleinen Leute hinterm Tresen, hinter der Getränke Bar oder hinter dem Kochherd arbeiten echt hart. Sie schieben mit einem lächeln im Gesicht Überstunden für euch. Sie haben die Preise von so etwa 500 versch. Artikeln im Kopf und sind nicht dumm, weil sie den Preis des 501. Artikels erst nachschlagen müssen. Sie haben ein Anrecht auf Freizeit und genau so wenig Bock auf Überstunden wie ihr. Und sie freuen sich genau so über anständigen, respektvollen Umgang wie ihr.
Achjah: Und es ist völlig daneben, in einer Metzgerei einen Aufstand zu machen, weil die Lieblingspraline nicht im Regal steht. ( Nachdem man sie extra immer wider für genau einen Kunden bestellt hat, der sie nie kaufte, wenn sie da war - also mussten wir sie weg schmeissen. - worauf er sie natürlich vermisste. wider gekauft ... jetzt steht sie wider ungebraucht im Regal.) Wer erwartet bitte in der Metzgerei Pralinen kaufen zu können?! * handvorkopfklatsch *
So. Jetzt habe ich auch mal ausgemeckert ^^
Zum Abschluss noch paar pics, die ich zum Thema angry gefunden habe.









