Die Bescherung habe ich nun hinter mir... die Kerzen sind ausgepustet und das glitzernde Geschenkpapier zerknüllt im Abfallsack versorgt. Da steht noch der Baum und im Zimmer liegen die Überraschungen und Naschereien noch breit verstreut. Mal blättert man zufrieden im einen Buch, schleckt an der geschenkten Schokolade oder lauscht der anderen CD. Doch kehrt allmählich wieder etwas Normalität ein. Heute Abend werden wir noch die Kollegenweihnacht im engsten Freundeskreis feiern und dann ist der Zauber auch wieder vorbei.
Zurück bleibt eine wehleidige und doch wunderschöne Erinnerung an Weihnachten, als ich selbst noch klein war und es noch so viel einfacher war, zu staunen. Die Erinnerung an dieses unglaubliche Glitzern des Baumes... die vielen Geschenke, die sowieso alle absolut toll waren und den tiefen Glauben im Herzen, dass das Christkind und seine Engelchen all dies geleistet haben.
Wenn ich heute die Kinder meiner Schwester an Weihnachten beobachte; Diese Freude und wie aufgeregt sie sind; Wie selbstverständlich dass die Magie zu diesem Abend gehört wie das berühmte Amen in der Kirche. Unumstösslich.
Und doch werden sie irgendwann wie ich wissen, dass nicht das Christkind den Baum schmückt und das Glöckchen klingelt. Irgendwie traurig. Doch bis dahin haben die beiden hoffentlich noch einige Jahre voller Zauber. Jahre in denen es Engel, Drachen und Einhörner gibt. das wünsche ich ihnen und allen Menschen dieser Welt. 
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