
Keiner hörte, wie es zerbrach... wie der feine Faden riss. Keiner spürte, wie der Vorhang viel... zu leise, zu sanft. Schwarzes dunkles verhüllte und bewahrte die Wärme und liess die Scherben lautlos fallen. Versunken in der Zeit blieb mir nur loszulassen und mich festzuhalten... so warm. Falle ich?
Ein Lächeln, Sonne und wider wärme. So trügerisch. Die Scherben, auf denen ich gehe schneiden mir köstlich ins Fleisch. Aber habe ich sie nicht selbst zerschlagen? Ich blicke auf zum Licht, die Wärme füllt mich... das zerrissene Tuch fällt von mir. Atmen... endlich atmen. Gefallen bin ich... doch nicht ins nichts. Gras unter meinen Füssen und Sonne im Gesicht.
1 Kommentar:
Liest sich toll...
CAT
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