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Ich möchte noch gerne anmerken, dass die Posts chronologisch geordnet sind. Will heissen, der Anfang der Geschichte ist gaaaaaaaaaanz am Ende, da die neuen Einträge jeweils oben angefügt werden. Also schön brav von unten nach oben lesen!

01.05.2008

Das grosse Schleifen

Hallochen!

Nachdem man die Trinkhörner jetzt etkernt hat und sie etwas getrocknet sind, gehts ans schleifen. Dafür müssen erst die gröbsten Unebenheiten mit einem Messer oder einer Glasscherbe weggeschnitten werden. Dabei sollte man sehr sorgfältig von der Schnittkannte gen Hornspitze arbeiten... sonst kann man damit eine fasrige Stelle ziemlich arg vergrössern.

Wenn ihr im Horn spröde, fasrig wirkende Stellen habt, seid mutig und schneidet sie ganz weg. Man kann am Rand der Maserung entlang arbeiten. Ich wollte bei meinem Horn erst einfach darüber arbeiten... die Stelle ist dann aber immer wider aufgerissen... und als ich es dann aufschnitt, sah ich, dass darunter ein Hohlraum war, in dem auch einiges an Dreck aus Kuh`s Lebzeiten drann war. wenn ich jetzt also ne spontane Vermutung treffen möchte... wahrscheindlich sind das Verletzungen im Horn, die dann wider überwachsen wurden. Das ist aber wie gesagt reine Spekulation. wenns einer besser weis: Ab, zum Comment schreiben!

Hier sieht man so eine Problemstelle an der Hornspitze eines unbearbeiteten Horns.
Wenn man das Horn vom gröbsten befreit hat, gehts ans schleifen... ich würde so mit 250er Körnung anfangen und dann immer feiner werden. Wenns dann fein geschliffen ist,noch mit Zahnpaste oder Politurpaste polieren.
Hier sieht man ein Grob bearbeitetes Horn, neben einem, bei dem ich schon grob geschliffen habe.Und da die von unten aufsteigende Reihenfolge: Unbearbeitet, grob geschnitzt, angeschliffen, poliert. Wobei auch das Polierte noch nicht fertig ist. Ich möchte die Kerben noch besser ausschleifen.
Meine Lieblingshörner. Noch nicht vollendet... aber ich mag das Farbenspiel!

Wie es nun weiter geht, erfahrt ihr beim nächsten mal!

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