... So viele Fragen stelle ich mir. Hätte ich mich mehr um dich kümmern sollen? Warst du wirklich so unglücklich? Sag, hattest du keine Angst, hattest du schmerzen? Wieso?!
Waren es die Stimmen, die dich dazu trieben, oder waren wir es? Hast du an uns gedacht? Daran, wie es sein würde, davon zu erfahren? Wieso?!
Ich fühle mich schuldig, kannte ich dich doch kaum. Und doch tut es weh, zerreisst mir die Brust. So lange habe ich dich nicht gesehen... und doch sehe ich dein Gesicht jetzt vor mir.
Angst, Schmerz, Hilflosigkeit und Wut. Wer hat dir die Waffe gegeben?! Wieso?!
War das Leben so schlecht für dich? Warst du einsam? Geht es dir nun besser?
Draussen scheint die Sonne, als wäre nichts geschehen. Die Welt wird sich weiter drehen.
Wenn es nur irgendetwas bewegen würde. Es tut mir leid. So unsagbar leid. Wenn es da noch etwas von dir gibt... den Hauch eines Gedankens, ein Schatten, ein Geist... vergieb mir. Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass ich doch für dich da bin. Ich wünschte, ich könnte dich in die Arme schliessen. Nun ist es zu spät.

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