Aaaalso... auf einiges Gedrängel habe ich mich mal eben ein Stündchen an den PC gesetzt um meine neuesten Irland Eindrücke unters gierige Volk zu bringen. Sobald ich die Bilder meiner Geschwister habe, folgen dann natürlich auch davon einige Auszüge. Immerhin habe ich diesmal ziemlich wenig Bildchen geschossen.
Da wir eigentlich dauernd unterwegs waren, kam ich leider nie zum bloggen. Darum kommt die Ladung jetzt bissi kompakt.

Erst mal haben wir uns in Zürich bissi eingestimmt: Fotipirat pirat?

...Aufwach - Käffchen. "Coffee keeps you going"

Kaum in Irland angekommen gings auf ins Abenteuer! Als erstes haben wir uns Newgrange angeguckt. ( Kein Abenteuer ohne Indianagux )

Ganz klein wenig Info zu diesen Hügelgräbern: Gebaut wurden diese eindrücklichen Gebilde von den Steinzeitmenschen. ...also gut 500 Jahre bevor die Ägypter mit den Pyramiden anfingen!

Allein der Wahnsinn, dass diese Leute diese tonnenschweren Steinblöcke so schichteten und die Eingänge genau nach Asteorologischen Erkenntnissen anlegten ( zur Sonnwende werden die Grabkammern beleuchtet ) ist schon unfassbar. Aber wenn man dann auch noch erfährt, dass diese Steine von so ziemlich weit weg stammen und von diesen vermeintlich primitiven Menschen ohne Strassen quer durch Irland transportiert wurden! -Da wird einem doch mal wieder klar, dass man sein Weltbild vielleicht etwas umstellen muss.

Das hier ist der Eingang zum Newgrange. Man hat die Mauern nur teilweise neu restaurieren müssen und hat für die Touris Treppen gebaut. Man vermutet, dass die Erbauer damals extra eine Schwelle zum Eingang gebaut haben um die Geisterwelt und die der Lebenden klar zu trennen und so dazwischen eine Grenze zu ziehen.

So von der Seite fotografiert sieht man noch die neckische Zusammensetzung der Mauer. Auch hier stammen die Steine aus den entgegengesetzten Enden von Irland.

Um das Ganze noch zu toppen sind die Felsen auch noch mühsahm mit Mustern bemeisselt worden. ( Nochmal: Steinzeit! - Kein Eiserner Meissel! )

Auch wenn dieses Bauwerk etwas jüngerer Natur ist.... Man kann sich angesichts dieser Geschichtlichen Schauplätze ganz schön klein vorkommen und in Sehenswürdigkeiten untergehen. *blubb*

...Gestaunt haben wir auch über allerlei Schilder. Das hier ist eines der denkwürdigeren. Für die Nicht englisch Begabten: Man darf keine Gräber öffnen oder Grabsteine aufrichten ohne Bewilligung. Da fragt man sich doch, weshalb das überhaubt erwähnt werden muss??

Das ist nochmal so ein Steinzeit Relikt. Es ist einer der Steine im Inneren eines Grabhügels auf dem so genannten Hügel der Hexe. Während der Sonnwende scheint die Sonne in das Grab und folgt den eingemeisselten Sonnensymbolen, bevor es wieder dunkel wird in der Grabkammer.

So als Grabforscher machen sich meine Geschwister ganz gut, ne? ^^

Das ist der Hügel von draussen... wie üblich sind rundherum noch weitere kleinere Grabhügel und Steinkreise zu finden.

Sooo bunt ist Irland!

Sonnenaufgang in Irland. Grundsätzlich etwas wunderschönes. Aber die Geschichte hinter diesen Bildern ist Haarsträubend. ( Auch wenn wir inzwischen darüber lachen...Fakt ist, dass wir nicht geschlafen haben. )

Was genau in der Nacht vor diesem schönen Sonnenaufgang geschehen ist, schreibe ich euch lieber ein ander mal. Ich bin schliesslich erst gerade zurück aus Irland und möchte die Unschöne Sache lieber nicht vorm ins Bett gehen ausgraben.

Aber die Story zu unserem längsten Tag in Irland folgt noch. Versprochen!

Bei diesen meditativen Eindrücken haben wir uns auch wieder fassen können.

An diesem hübschen See haben wir ganz dolle an Rodney gedacht. Was für ein Anglerparadies!

Ohne Worte

Nur Schöööööön!

Man muss es sagen - Das Grün ist echt!

Dieses Bild findet sich glaub ich bei jedem Touristen, der je in Connemara war.

Auch dazu gibts nicht viel zu sagen.

Sehr hübscher Schnappschuss aus der kleinen Kapelle der Abbey

Wer findet den Fehler auf dieser sehr lehrreichen Hinweistafel?

Ein schwarzgrünes Libellchen

Nain - Das ist nicht in den Tropen! Das ist Irland!

Bäumschä!

Irland : Das Land der Elfen und ihrer Heimat, der Anderswelt. Wo die Bäume dir mit Blicken folgen.

Vor diesem Baum wurde noch ein Hobbitbildchen gemacht. Das folgt im nächsten Blog!

Auch hier wieder das typische Irlandgrün

...mit Blümchen!

Küste am Burren

Hier fand Bruderherz ein Trollgesicht!


Lieber ein Stein mit Herz als ein Herz aus Stein.

Huhu! ^^

Nur so. Weils so hübsch war.

Die Cliffs of Moher. Immer noch wunderschön - Immer noch zu hoch für Bruderherz - Immer noch zu schlecht gemacht, da man nicht gscheit hinab schauen kann.

...Was sicherlich nicht so schlecht ist, wenn man sich die ganzen steindoofen Touris so anschauen musste, die über die Abschrankungen möglichst nah an die Klippen klettern um ein Bildchen zu machen. Ein Windstoss und du bist fliegenderweise unterwegs in die Tiefe.

Ne, da knips ich Bridderchen doch lieber in sicherer Entfernung. Da fällt das Lächeln auch leichter.

Dieses Abendessen hat im Restaurant mit dem besten Meeresblick stattgefunden, das wir finden konnten. Den ganzen Abend staunten wir über das schöne Meer, das gute Essen und die zähen Hunde, die in dem eiskalten Wasser stundenlang surften. ( Oder eher auf den Brettern sassen und auf wellen warteten )

Wer bei dieser Aussicht die Zähnchen putzt....

...kann auch bei neblig nassem Wetter sein schönstes Touristengrinsen auspacken!

Das kleine winkende Männlein da im Hintergrund ist unser liebes Bridderchen.

Immer noch wunderschön grün und flauschig - Weg am Loops Head

Stilbild eines Biologen ? ^^

Auch nur so. Auch hübsch!

"Ei, hets dert gwindet!"

*träum* (( Wenns nur chle wärmer wär. ...brrrrrrr... ))

Western Boottracks on western beach.

Das schöne Wetter verliess uns leider nach der ersten Woche. Aber trotz oder gerade wegen gelegentlichen Schauern konnten wir wunderbare Landschaftsbilder bestaunen.

So wie etwa dieses...

Oder dieses....

...oder jener Blick ins Tal.

Schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die Stimmung und das Licht auf dieser Insel richtig einzufangen.

...Es wirkt immer zu unscharf, zu dunkel oder zu hell. Man muss den Zauber in echt erleben um zu sehen, wie das Licht durch die Wolken bricht und sich an die grünen Hügel schmiegt.

Auch hier... das Licht kann man nicht so festhalten wie es war. Aber das Bild hilft mir, es wieder vor mir zu sehen. Wer es selber mal sehen möchte: Das hier ist am Ring of Dingle entstanden.

Bröckel platsch.

Voooogel! Man trifft ja so allerlei Getier in Irland. Aber auf den Strassen fallen einem doch vorallem die Vögel und Schafe auf. Gerade im Landesinneren kommt man eigentlich keine längere Strecke voran ohne entweder für einen Vogel ne Vollbremse zu reissen oder ihn zu überfahren. Die Flattertierchen leben immerhin gerne in den Hecken die die Strassen säumen.

... auch Kühe sieht man viele. Und ich finde es als Schweizerin noch immer befremdlich, Kühe am Meer anzutreffen.

Vom Winde verweht - aber happy.


Nach viel schöner Aussicht gings in den Lobster... Um Lobster zu essen natürlich!

Yummy! *schleck*

Das Schpäterbild.

Zugwindspitze.

Ehrlich! ...Glaubt ihr nicht? Dann schaut mal:...

Da oben war der Wind so stark, dass man sich reinlegen konnte! Das war sicher der Lustigste Teil unserer Reise!

Sturm und Drangfrisur inklusive!


Ein eigentlich nicht ganz so lustiges Schild. Aber irgendwie trotzdem bemerkenswert.

So stellen sich die Iren ein Schweizer Chalet vor. Darum heisst das Hüttchen auch Swiss Cottage.

So alles in allem mutet es von aussen eher einer Elfischen Hobbithöhle an.

Auch diese Sehenswürdigkeit würde ich im Nachhinein empfehlen. Auch wenn ich immer etwas skeptisch war. Die Geschichte des Häuschens ist spannend und skuril wie seine Bauweise.

Ich mag ja diese Keltischen Kreuze. Einfach schön!

Brüderchen versucht sich gerade als Obelix an einem Steingrab der Steinzeitmenschchen. Die Deckplatte des Monuments wiegt ca. 150 Tonnen. Die Spinnen, die Urmenschen!

Mit einem letzten grünen Bild verabschiede ich mich von meinem ersten kurzen Rückblick. Es folgen sicher noch mehr Bilder und noch ein etwas genauerer Reisebericht mit Route und unserem sehr eigenartigen Abenteuer in Sligo.